Holzkiste, genutzt zur Lagerung von kleinteiligeren Werkzeugen, in diesem Fall von Meißeln/Schärfeisen, als Bicken- oder Pickeneisen bezeichnete Handwerkzeugen in einem Mühlenbetrieb. Die Kiste besteht aus einem Holzboden sowie auf den Längsseiten aus jeweils zwei übereinander befindlichen Brettern, die durch Nägel fixiert sind. Zwei quer verlaufende Leisten unter dem Kistenboden verhindern das flächenhafte Aufsetzen auf den Untergrund und sorgen somit auch für die Unterlüftung der Kiste.
Die Werkzeugkiste ist Bestandteil einer größeren Schenkung von 2020 aus einem in drei Generationen betriebenen Müllerhandwerksbetrieb in Olvenstedt, der bis 1966 bestand.
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