Mechanisch zusammenfaltbare Messing-Münzwaage mit eingravierter Inschrift "Jecker Paris". Montiert in Mahagonikästchen, von dem der Deckel fehlt. Vorn Messingkörbchen zur Aufnahme der Münze. Schiebegewicht auf dem Balken sekundär.
Es handelt sich um eine kleine Waage zum Nachwiegen von Goldmünzen, hergestellt bei François-Antoine Jecker (1765-1834) in Paris. Die Wage war 1924 ein Geschenk an den Altertumsverein Grünstadt, von der hier ansässigen Frl. Rosenberger. Sie dürfte aus der Franzosenzeit Anfang des 19. Jahrhunderts stammen.
Nr. 458 im alten Einlaufbuch.
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