Flammenwerfer mit Rückentragegestell Mod. 41
Der Flammenwerfer 41 wurde mit dem Ziel konstruiert, die Technik des Modells 35 zu überarbeiten und eine einfachere Bedienung zu ermöglichen. Da er mit knapp 36 Kilogramm zu schwer für den Infanterieeinsatz war, verringerte man das Gewicht auf Kosten der Kapazität des Flammöltanks, welcher von 11,8 auf 7,5 Liter verkleinert wurde. Des Weiteren reduzierte man die Anzahl der benötigten Handgriffe zum Abgeben eines Feuerstoßes.
Durch die extreme Kälte an der Ostfront kam es im Winter 1941/42 immer wieder zu Zündversagern, weswegen das Wasserstoff-Zündsystem durch eine Zündvorrichtung mit Strahlpatrone ersetzt wurde. Die Strahlpatrone konnte zehnmal verwendet werden und funktionierte auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zuverlässig. Beim Betätigen des Abzuges wurde zuerst die Patrone gezündet, welche dann wiederum das austretende Flammöl entzündete.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flammenwerfer_41
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