Dieses circa 35 cm lange und fast 3,5 kg schwere Gerät stand ab dem frühen 20. Jahrhundert auf vielen Schreibtischen und diente einem einzigen Zweck: Dem Anspitzen von Bleistiften.
Dagegen sind die Anspitzer, die wir alle noch aus unserer Schulzeit kennen geradezu profan: Bleistift in die kegelförmige Öffnung stecken, ein paar mal drehen und fertig. Mit der 1905 patentierten „Bleistift-Schärfmaschine Jupiter 1“ funktioniert der Vorgang etwas eleganter: Der stumpfe Bleistift wird in einen Schlitten gesteckt, der dann rechts gegen den Schärfkopf geschoben wird. Durch das Drehen der Kurbel rotiert das Schärfmesser und spitzt den Bleistift an.
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