museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum Berlin-Karlshorst Sammlung Objekte 1945-1994 [212398]
212398 (Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst / Thomas Bruns (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Helm für Piloten sowjetischer Kampfjets, Sowjetunion

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Bei Kriegsende 1945 war die sowjetische Luftwaffe der amerikanischen und britischen unterlegen. Rasch holte sie diesen Rückstand auf. Ab 1947 wurden die ersten Düsenjäger in der DDR stationiert. In den 1950er Jahren, als die Raketentechnik noch nicht so weit fortentwickelt war, spielten auch Bombenflugzeuge eine größere Rolle. Ab 1959 verfügte die Gruppe über Transporthubschrauber und ab 1973 über Kampfhubschrauber. Neben den rund 50 Flugplätzen auf DDR-Gebiet entstanden zahlreiche Hubschrauberlandeplätze. Sowjetische Piloten flogen regelmäßig Aufklärungs- und Überwachungs- Füge entlang der Luftkorridore nach West- Berlin und der Westgrenze der DDR. Vor allem während der Berlin-Blockade 1948/49 und der zweiten Berlin-Krise 1958/59 wurden diese Flüge als Drohgebärde genutzt.

Material/Technik

Kunststoff, Textil

Maße

Länge: 28,0 cm, Höhe: 23,0 cm, Breite: 26,0 cm

Literatur

  • Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst (hrsg.) ; Meißner, Christoph, Dr. Jörg Morré (2019): Alltag. Politik. Kampfauftrag. Sowjetische Truppen in Deutschland 1945-1994. Berlin
Karte
Museum Berlin-Karlshorst

Objekt aus: Museum Berlin-Karlshorst

Mit dem Akt der bedingungslosen Kapitulation in unserem Haus endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945 unterzeichnete das Oberkommando...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.