Von einem Mann wir die Leiche des Heiligen Sebastians, auf dem Rücken hinter sich herschleifend, weggetragen. Der dünne, aber muskulöse Körper von Sebastian ist von Pfeilen durchbohrt. Am Wegesrand steht eine Gruppe aus fünf Männern und Frauen, die den Abtransport mit zufriedenen Gesichtern beobachten. Zwei Männern von ihnen halten ihre Bögen an ihre Körper gepresst.
Der heilige Sebastian war ein religiöser Märtyrer, der notleidenden Christen geholfen hatte, woraufhin ihn Diokletian zum Tode verurteilte. Der totgeglaubte Sebastian überlebte jedoch und wurde von einer Witwe gesundgepflegt.
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