Der Damensalonstuhl wirkt sehr zierlich. Drechselarbeiten dieser Art tauchen im 19. Jh. erstmals bei
Wilhelm Kimbel, Mainz, 1840 auf, ein fast völlig identisches Stück bei August Graef, 1871.
Die damals weitverbreitete Mustersammlung von Graef hat mit Sicherheit als Vorlage für diesen Stuhl gedient.
Dieser Stuhl erhielt lediglich der größeren Stabilität wegen eine zusätzliche Zarge unter den Sitzrahmen.
de