Flaschenfragment aus hellgrünem Glas, umgelegter Faden am Mündungsrand, angesetzt aus drei Wulsten ein breiter Henkel, korrodiert und irisiert.
Das Fragment wurde von dem Hobby-Archäologen Kristian Humbsch gefunden, nach seiner freundlichen Auskunft im Schwedter Stadtgebiet. Dass es sich dabei um ein brandenburgisches Erzeugnis handelt, ist gut denkbar. Belegt sind sowohl Kugel-, als auch Plattflaschen sowie preußische Quartbouteillen mit Henkel (vgl. Dobusch, Eine Quartbouteille, 2018; Dobusch, Brandenburgische Henkelplattflaschen, 2009). [Verena Wasmuth]
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