Entwurf zu einem Bühnenbild: Ixion, Braunschweig 1691. Harms orientiert sich bei diesem Entwurf an L. O. Burnacinis Prospekt 'Bocca d'inferno' für die Oper 'Il Pomo d'Oro', der in einer Radierung von Matthäus Küsel von 1667 überliefert ist, vgl. Inv. Nr. MathKüsel AB 3.79, s. www.virtuelles-kupferstichkabinett.de [http://dbs.hab.de/grafik/index.php?currentWerk=23468&]. | Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig besitzt den zeichnerischen Nachlass des Malers, Graphikers und Bühnenbildners Johann Oswald Harms. Anton Friedrich Harms, der 1737 Hofmaler und Verwalter der Salzdahlumer Galerie wurde, stellte die Zeichnungen seines Vaters in neun Klebebänden zusammen. Drei dieser Bände wurden um 1930 aufgelöst. Ein großer Teil der Zeichnungen befindet sich noch heute in den Sammelbänden. | Vgl. auch das Textbuch: L'Isione: Drama Per Musica Dà rappresentarsi nel famoso Teatro di Braunsueic L'anno 1691. Wolfenbüttel 1691.
Alternative Titel: Zeichnung Z 3980.
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