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Städt. Hellweg-Museum Geseke Militaria und Waffen [2019.1965-B]
Legitimationsschreiben (Städt. Hellweg-Museum Geseke CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Städt. Hellweg-Museum Geseke (CC BY-NC-SA)
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Legitimationsschreiben

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Beschreibung

Die Legitimation zur Kriegserinnerungsmedaille wurde im Namen des Reichsverwesers von Ungarn ausgestellt. Am 6. November 1921 beschloss das ungarische Parlament die Dethronisation des Hauses Habsburg. Die Legitimation ist auf rosa Papier gedruckt, der Text ist in Ungarisch und Deutsch abgefasst. Die Medaille für Dienste an der Front wurde 1929 von Reichsverweser Miklós Horthy gestiftet. Ausgegeben wurde diese Medaille von der "Kanzlei der Kriegserinnerungsmedaille" in Berlin. Diese Legitimation wurde ausgestellt für den Gefreiten Artur Steinberg aus Geseke. Als Einheit wird die "K. + K. 2. Armee, Pferdedepot 139,..." angegeben. Steinberg war Jude und wurde mit seiner Familie im April 1942 nach Zamosc (Polen) deportiert. Steinberg und die Familienangehörigen galten nach dem Krieg als verschollen oder wurden für tot erklärt.

Material/Technik

Papier / bedruckt & beschrieben

Maße

H 10,4 cm ; B 24,1 cm

Städt. Hellweg-Museum Geseke

Objekt aus: Städt. Hellweg-Museum Geseke

An der Nordseite des Hellwegs fällt ein mächtiger Fachwerkbau auf, der alle seine Nachbarn überragt. Dieses prächtige und großräumige Handelshaus...

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