Kranenkanne. Dreibeinig mit einem Henkel, dem sich gegenüber ein Kran befindet; birnenförmig, am Boden mit Doppelrille und unter dem Rand mit einfacher Rille versehen, aus zwei Teilen zusammengelöteter Gefäßkörper; drei geschweifte und angelötete Beine ohne Holzaufsatz; ein angelöteter Kran aus Messing mit Kranschlüssel in Form eines Kopfes mit geöffnetem Mund, ebenfalls Messing, ein seitlich angebrachter geschweifter ohrenförmiger, angelöteter Henkel mit Daumenruhe; hochgebuckelter Deckel, zweifach profiliert, mit mehrfach profiliertem Holzknauf, von dem ein Stück zu fehlen scheint. Qualitäts-/Meistermarke: kaum leserlich im Gefäßboden. Geschaffen von Georg Wilhelm Tiarks (1803-48). Besitzernschrift: "Anke Renken 1834" auf der Wandung über dem Kran eingraviert.
de