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Herzog Anton Ulrich-Museum Münzkabinett [323/2]
https://www.virtuelles-muenzkabinett.de/image/ID960/vs_exp.jpg ( CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: / Raithel, Robert (CC BY-NC-SA)
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Bremen: Erzbischof Hartwig II. von Utlede?

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Beschreibung

Doppelschlag. Nach Bahrfeldt, Berliner Münzblätter 1916, S.625f. handelt es sich um eine Prägung des Bremer Erzbischofs Hartwig II. aus seiner Münzstätte Hamburg-Altstadt; so auch Engelke, Stade, S.250. Jesse dagegen sprach sich mehrfach für Stade als Münzstätte des Bremer Erzbischofs aus (vgl. Jesse, Münzverein, S.42f.), ebenso auch Hatz, Holstein, S.40-44. Diese Zuweisung findet sich schon im Auktionskatalog der Sammlung Höfken bei Cahn 1913. Zuletzt schlug Mehl, Stade, S.45-48 auf Grund des Neufundes eines parallelen Münztyps des Grafen Adolf III. von Schauenburg wieder Hamburg als Münzstätte vor, schloss aber Stade nicht aus.
Vorderseite: Brustbild des Erzbischofs von vorn mit Krummstab in der Rechten und Buch in der Linken. Über dem Buch Punkt.
Provenienz: Fund von Kusey, aus Sammlung von Höfken, Auktion Cahn, Frankfurt 26, 1913, 5.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: +CICNSTCNALVI.TDVSI

Vergleichsobjekte

HAUM Mittelalter: 0664

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
0.59 g

Literatur

  • Bahrfeldt, Altmärkischer Fund (Kusey) 31a.
  • Mehl, Stade, Abb.3.
  • Slg. Bonhoff I 58.
  • W. Leschhorn, Mittelalterliche Münzen (2015) Nr. 664 (dieses Exemplar).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1184
Hamburg
Hergestellt Hergestellt
1184
Stade
1183 1209
Herzog Anton Ulrich-Museum

Objekt aus: Herzog Anton Ulrich-Museum

Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Kunstmuseen Deutschlands. Namensgeber ist Herzog Anton...

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