Von Kilger, S.48f. und S.174 wurde dieser Pfennig nach karolingischem Vorbild einer anonymen Münzstätte (Seligenstadt, Gittelde, Goslar) zugewiesen und ca. 970-985 datiert. Mehl wies ihn Magdeburg zu und datierte in die Zeit des Magdeburger Erzbischofs Giselher (981-1004).
Vorderseite: Kreuz mit Kugeln in den Winkeln in einem Perlkreis und einem Kreis von breiten Balken.
Rückseite: Kirchengiebel auf vier Balken, darin Kreuz. Auf dem Giebel Kreuz. Unter der Kirche Strich. Kreis von breiten Balken.
Provenienz: Sammlung Bahrfeldt, Berlin 1896.
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