Von Kilger, S.48f. wurde diese Nachprägung der Karolingerpfennige einer anonymen Münzstätte (möglicherweise Magdeburg) zugewiesen und ca. 965-985 datiert. Nach dem Auktionskatalog Künker 205,2012,1906ff. gehört die Prägung wahrscheinlich in die Regierungszeit Ottos III. (983-1002) unter Erzbischof Giselher (981-1004). Mehl legte die Münze nach Magdeburg und datierte sie in die Zeit zwischen König Heinrich I. (919-936) und Erzbischof Adalbert (968-981).
Vorderseite: Kreuz mit Kugeln in den Winkeln in einem Perlkreis und einem Kreis von schmalen Balken.
Rückseite: Kirchengiebel auf vier Balken, darin Kreuz. Auf dem Giebel Kreuz. Unter der Kirche eine Art Zaun. Kreis von schmalen Balken.
Provenienz: Sammlung Bahrfeldt, Berlin 1896.
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