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Herzog Anton Ulrich-Museum Münzkabinett [351a/7]
https://www.virtuelles-muenzkabinett.de/image/ID2373/vs_exp.jpg ( CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: / Raithel, Robert (CC BY-NC-SA)
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Quedlinburg?: Abtei, Beatrix II. von Winzenburg und Stiftsvogt Friedrich II. von Sommerschenburg?

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Beschreibung

Ausgebrochen. In der Sammlung des HAUM war die Münze unter Lausitz im Besitz der Markgrafen von Meißen eingeordnet. Nach Buchenau handelt es sich entweder um Wladislaw II. und seine Gemahlin Jutta von Thüringen oder um Sobeslaw II. mit Elisabeth von Polen in der Markgrafschaft Oberlausitz. Von Höfken und Mertens im Katalog der Slg. Löbbecke wurde die Prägung nach Quedlinburg gelegt als Abwandlung eines Motivs, das sich auf Münzen der Adelheid IV. v. Gandersheim (Slg. Gaettens I 176) findet. Von Mehl wurde der Typ mit Fragezeichen Äbtissin Beatrix II. von Quedlinburg (1138-1160) zugewiesen.
Vorderseite: Rechts Äbtissin? mit Kreuzstab halb nach links sitzend, die offene Hand vor die Brust haltend, links sitzender Vogt? mit geschultertem Schwert in der Rechten und Fahne in der Linken. Das Ganze in vierbogiger Einfassung.
Provenienz: Fund von Rodewitz, aus Sammlung Dr. Nagel, Leipzig 1893.

Vergleichsobjekte

HAUM Mittelalter: 2668

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
30 mm
Gewicht
0.62 g

Literatur

  • Fd. v. Rodewitz, Numismatische Zeitung 21,1854, Sp.187,14.
  • Gaettens, Gandersheim 5.
  • Höfken, Archiv für Bracteatenkunde III, Wien 1894-1897, S.141f. (Quedlinburg, Adelheid III.).
  • Kestner-Museum 1417 (Quedlinburg).
  • Löbbecke 105 (Quedlinburg).
  • Mehl, Quedlinburg 81.
  • Schwinkowski 153 (Meißen und Nachbarstaaten).
  • Slg. Gaettens I 177.
  • W. Leschhorn, Mittelalterliche Münzen (2015) Nr. 2668 (dieses Exemplar).
Karte
Herzog Anton Ulrich-Museum

Objekt aus: Herzog Anton Ulrich-Museum

Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Kunstmuseen Deutschlands. Namensgeber ist Herzog Anton...

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