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Herzog Anton Ulrich-Museum Münzkabinett [203a/15]
https://www.virtuelles-muenzkabinett.de/image/ID2188/vs_exp.jpg ( CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: / Raithel, Robert (CC BY-NC-SA)
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Nordharzvorland

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Beschreibung

Nach Menadier, Fd. v. Ausleben-Gröningen und Meier, Fd. v. Gröningen handelt es sich um eine Prägung des Hildesheimer Bischofs Siegfried II. (1279-1310), weil sie in den Zeichen links und rechts des Geistlichen jeweils ein S mit quer gelegtem I sahen. Die Zeichen sind aber oben wie ein Krummstab gestaltet, so dass die Interpretation als Buchstabe S unsicher ist. Ein Brakteat, auf dem der Geistliche zwei S in den Händen hält, kommt im Fund von Helmstedt vor (Meier, Fd. v. Helmstedt 8). Bei den Helmstedter Münzen ist aber das S wesentlich kleiner und das linke in Spiegelschrift gestaltet.
Vorderseite: Sitzender Geistlicher mit zwei symmetrisch gebildeten S mit quer gelegtem I? in den Händen.
Provenienz: Fund von Gröningen, aus Sammlung des Harzgeschichtsvereins.

Vergleichsobjekte

HAUM Mittelalter: 2506

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
26 mm
Gewicht
0.80 g

Literatur

  • Meier, Fd. v. Gröningen 7.
  • Menadier, Fd. v. Ausleben-Gröningen 74.
  • W. Leschhorn, Mittelalterliche Münzen (2015) Nr. 2506b (dieses Exemplar).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1250
Hildesheim
Hergestellt Hergestellt
1250
Halberstadt
Hergestellt Hergestellt
1250
Helmstedt
1249 1322
Herzog Anton Ulrich-Museum

Objekt aus: Herzog Anton Ulrich-Museum

Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Kunstmuseen Deutschlands. Namensgeber ist Herzog Anton...

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