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Herzog Anton Ulrich-Museum Münzkabinett [256a/9]
https://www.virtuelles-muenzkabinett.de/image/ID1959/vs_exp.jpg ( CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: / Raithel, Robert (CC BY-NC-SA)
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Halberstadt: Bistum, Rudolf von Schladen?

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Beschreibung

Menadier, Halberstädter Halbbrakteaten, S. 325ff. wies eine Gruppe von Münzen, die auf der Rückseite offenbar den Namen von Petrus tragen, Halberstadt zu. Dagegen wandte sich Meier, Halberstädter Fund, S. 29ff., der Wegeleben als Münzstätte der Askanier vorschlug, ebenso Thormann 48. Vgl. auch Kestner-Museum II 2803-2804; Besser - Brämer - Bürger 13.12 (Halberstadt); Mehl, Quedlinburg, S. 349 (Nachahmung eines Halberstädter Stephanspfennigs); Kluge, Münzgeschichte Halberstadts, S. 9. Zuletzt zeigte Kuhndt, S. 3ff., dass Wegeleben als Münzstätte in dieser Zeit nicht in Frage kommt und schlug Halberstadt vor.
Vorderseite: Halbfigur des Hlg. Stephanus zwischen zwei Türmen.
Rückseite: Mauer mit Tor und Turm zwischen zwei Palmzweigen.
Provenienz: Sammlung Löbbecke.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: +SCS[HV.D?]NVS
Rückseite: +PETVS?

Vergleichsobjekte

HAUM Mittelalter: 2285

Material/Technik

Silber

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
0.66 g

Literatur

  • Besser - Brämer - Bürger 13.11.
  • Kluge, Münzgeschichte Halberstadts 21.
  • Kuhndt, S.20f. S.36f.
  • W. Leschhorn, Mittelalterliche Münzen (2015) Nr. 2285 (dieses Exemplar). Vgl. Meier, Halberstädter Fd., S.29ff. Taf.13,6.
Karte
Herzog Anton Ulrich-Museum

Objekt aus: Herzog Anton Ulrich-Museum

Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Kunstmuseen Deutschlands. Namensgeber ist Herzog Anton...

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