Eine Gruppe von Dünnpfennigen mit Kreuz auf der Rückseite, in dessen Winkeln Lilien und Schleifen zu sehen sind, wurden von Meier, Fund von Mödesse I, S. 13 und Tornau Lothar von Supplingenburg und der Münzstätte Halberstadt zugewiesen. Dagegen steht die Festlegung von B. Kluge, GN 208, 2002, S. 157, dass es keine Halberstädter Münzen Kaisers Lothars gebe. Diskutiert als Münzstätte wurde auch Braunschweig. Die Rückseitenaufschrift von Stücken, auf denen ein verderbtes Simon und Judas zu lesen ist, weist aber eher auf Goslar.
Vorderseite: Gekröntes Brustbild des Königs mit Lanze von vorn (kaum erkennbar).
Rückseite: Kreuz, in den Winkeln zweimal drei Kugeln, zweimal Ringel mit Zentralpunkt.
Provenienz: Sammlung von Isenbeck, Auktion Hess, Frankfurt 1899.
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