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Herzog Anton Ulrich-Museum Münzkabinett [237b/23]
https://www.virtuelles-muenzkabinett.de/image/ID1561/vs_exp.jpg ( CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: / Raithel, Robert (CC BY-NC-SA)
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Goslar?: königliche Münzstätte, Lothar von Supplingenburg?

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Beschreibung

Eine Gruppe von Dünnpfennigen mit Kreuz auf der Rückseite, in dessen Winkeln Lilien und Schleifen zu sehen sind, wurden von Meier, Fund von Mödesse I, S. 13 und Tornau Lothar von Supplingenburg und der Münzstätte Halberstadt zugewiesen. Dagegen steht die Festlegung von B. Kluge, GN 208, 2002, S. 157, dass es keine Halberstädter Münzen Kaisers Lothars gebe. Diskutiert als Münzstätte wurde auch Braunschweig. Die Rückseitenaufschrift von Stücken, auf denen ein verderbtes Simon und Judas zu lesen ist, weist aber eher auf Goslar.
Vorderseite: Gekröntes Brustbild des Königs mit Lanze von vorn (kaum erkennbar).
Rückseite: Kreuz, in den Winkeln zweimal drei Kugeln, zweimal Ringel mit Zentralpunkt.
Provenienz: Sammlung von Isenbeck, Auktion Hess, Frankfurt 1899.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: [...]VS RE
Rückseite: [...SONIVE]

Vergleichsobjekte

HAUM Mittelalter: 1697

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
29 mm
Gewicht
0.84 g

Literatur

  • Besser - Brämer - Bürger 03.01 (Halberstadt).
  • W. Leschhorn, Mittelalterliche Münzen (2015) Nr. 1697 (dieses Exemplar).
Karte
Herzog Anton Ulrich-Museum

Objekt aus: Herzog Anton Ulrich-Museum

Das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig gehört zu den bedeutendsten und vielseitigsten Kunstmuseen Deutschlands. Namensgeber ist Herzog Anton...

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