Bei dieser Holzstraßenbahn handelt es sich um den nach dem Krieg von einem Kunsttischler angefertigten Nachbau des Ende der 1920er Jahre in Dresden in Betrieb genommenen neuen Typs Straßenbahn mit dem Namen „Hecht“ (wegen der damals außergewöhnlichen Fahrzeugform). Diese Bahn wurde vor allem auf der Linie 11 in Dresden eingesetzt. Sie wurde damals im Tausch gegen ein Fahrrad erworben.
Die Straßenbahn aus hellbraunem Holz hat ringsum Glasfenster und 4 Schiebetüren. Außerdem waren vorn und hinten Magnete angebracht, so dass auch weitere Wagen angehängt werden konnten. Zum Spielen konnte das Mittelteil oben in der Decke abgenommen werden, es konnten kleine Püppchen als Fahrgäste in die Bahn gesetzt werden.
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