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Städtische Museen Zittau Zittauer Epitaphienschatz [23396]
Emporentafel Johann Rothe (Städtische Museen Zittau RR-R)
Herkunft/Rechte: Städtische Museen Zittau / Jürgen Matschie (RR-R)
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Emporentafel Johann Rothe

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Beschreibung

Darstellung/Ikonographie: Das Epitaph bestand aus drei Tafeln, wovon zwei kalligraphisch aufwändig gestaltete Inschriften tragen und eine das Gemälde mit der bemerkenswerten Darstellung Jesus in der Kelter zeigte. Es ist nur eine historische Aufnahme des Kirchenraumes bekannt, wo man die Darstellung schemenhaft erkennen kann.
Zur Person/Familie: Johann Rothe wurde 1613 in Freystadt / Kozuchów in Schlesien geboren. Er war verheiratet mit Christina Stoll. Er war Stadtschreiber und Mitglied des Rates, Protonotar und Schöffe. Carpzov beschreibt ferner seinen Grabstein in der Klosterkirche St. Petri und Pauli, wo er bestattet wurde. (1716, I, S. 97). 1639 besitzt er ein Haus auf der Neustadt (Frauenstraße 21), 1660 ein Haus in der Kohlgasse (Johanisstraße 6). Die Tochter Anna (1642–1712) des Ehepaares heiratete Johann Friedrich Krodel.
Kommentar: Die aufwendig mit goldener Schrift auf schwarzem Grund gestalteten Inschrifttafeln bilden mit den Tafeln der Empore eine sichtbare Einheit (siehe besonders die Tafeln für Johann George Eberhardt, und die von Caspar Hertranfft gestiftete Tafel). Sie dürften auf denselben Künstler zurückgehen

Material/Technik

Holz mit farbiger Fassung / bemalt

Maße

Länge
109 cm
Breite
411 cm
Höhe
11 cm

Literatur

  • Knüvener, Peter (Hrsg.) (2018): Epitaphien, Netzwerke, Reformation : Zittau und die Oberlausitz im konfessionellen Zeitalter. Görlitz, Seite 485
Städtische Museen Zittau

Objekt aus: Städtische Museen Zittau

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