Flache Tonscheibe, sogenannter Teller, mit aufgebogenem, unregelmäßig gedelltem Rand. Der Ton wurde nur auf der Oberseite flüchtig geglättet. Tonscheiben bzw. Teller erscheinen regelmäßig in den Grabausstattungen der Lausitzer Kultur seit der Jüngstbronzezeit, aber vor allem während der Früheisenzeit (vgl. IV 3028).
Die verschiedenen angebrachten Nummern und Zettel erzählen die Sammlungsgeschichte des Objekts, das 1930 mit dem Ankauf der Sammlung Zieschank in das Museum gelangte. Genauere Fundumstände sind nicht bekannt.
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