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Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen Luckenwalde, Museum [209]
209: Puppengeschirr (Albert-Heyde-Stiftung CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Albert-Heyde-Stiftung (CC BY-NC-SA)
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Puppengeschirr (19. Jh.)

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Beschreibung

13-teiliges Miniaturgeschirr aus Milchglas mit polychrom bemalten Streublümchen, ein Kännchen mit Henkel, fünf zylindrische Tassen mit Untersetzern, vier Fußschalen, eine Vase und zwei mandelförmige Schälchen.
Opakweißes Glas wurde seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert als Porzellanersatz verwendet. Zu seiner Färbung kam die Knochenasche von Schafen zum Einsatz, daher auch der Name "Beinglas". Dieses Geschirr dürfte ins 19. Jahrhundert, vermutlich noch ins Biedermeier datieren, als Spielzeug für Kinder ist es aufwendig und auch kostspielig. Es könnte seinen Ursprung in Lauscha oder dem Erzgebirge haben, woher ähnliche Beispiele überliefert sind.

Ehemals Heimatmuseum Luckenwalde (Inv. Nr. VII.207). Vermutlich Kriegsverlust 1945.

Foto: unbekannt


Lit.:
Hermann Hahn, Neuerwerbungen des Heimatmuseums im Rechnungsjahr 1931. Luckenwalder Zeitung Nr. 99 vom 28.4.1932 (Beilage).

Material/Technik

Milchglas / ofengeformt

Hergestellt Hergestellt
1801
Lauscha
Verschollen Verschollen
1945
1800 1947

Objekt aus: Projekt Verlustsache: Märkische Sammlungen

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