Zwei langrechteckige Drahtlehren, ein Ende jeweils als durchbrochener Dreipass gestaltet. Um eine mittigen Skala beiderseits insgesamt 25 Bohrungen mit gesägten Schlitzen zum Bestimmen von Drahtdurchmessern. Die Weite der Schlitze variiert von 0,4 bis 3,2 mm. Beide Lehren mit den Namen der Hersteller bzw. einstigen Besitzer versehen: „CHRISTIAN CICHORIVS 1695“ (Abb. oben) und “Johan Carl v. Willer Anno 1764” (Abb. unten).
Ehemals Stadtmuseum Guben. Verschollen seit 1945. Vermutlich Kriegsverlust.
Foto: Erwin Schreyer (1943)
Lit.:
Franz M. Feldhaus, Zur Geschichte der Lehren. Prometheus 29, 1918, Nr. 5, 36-37.
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