Holzmörser mit Stößel in Form eines Fußbechers. Langgezogene, zur Mündung hin zylindrische Kuppa auf kleinem Fuß. Gedrechselt, auf der Wandung drei Bänder mit Drehrillen. Der Stößel läuft getreppt auf das runde Ende (Handhabe) zu. Laut Literatur dienen zur Zerkleinerung von Salz die Mörser aus Eisen und Stein. Holzmörser hingegen seien für Gewürze und Nüsse verwandt worden. Seit 1955 Museumseigentum, aus Lippstädter Besitz.
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