Hier ist die Porträtseite für Tetricus II. mit der Rückseite für den fiktiven Kaiser Trebellianus fälschlich als hybride Stempelkopplung kombiniert worden. Zudem ist die Randaufschrift jene für den Vater Tetricus I. Vgl. hier Objektnummer 18263941. - Christian Wermuth schuf zwischen 1694 und 1715 (einige Stücke sind zwischen 1702 und 1715 entstanden, aber schon spätestens 1702 geplant) eine Medaillenserie (Suite) von über 200 einzelnen Geprägen unter dem Titel „Numismata omnium Romanorum mnemonica, ordine descripta et imaginibus repraesentata“, auch als Druck erschienen in den Jahren 1702 und 1715. Die Reihe reichte bis in die Gegenwart, jene der römischen Kaiser von Julius Caesar bis Romulus Augustus umfasste 125 Stücke.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Tetricus II. mit Strahlenkrone nach rechts. Am Armabschnitt die Signatur C PR CAES [AE ligiert].
Rückseite: 15-zeilige Aufschrift. Unten die Signatur C W.
hybride Stempelkopplung: Die Kombination zweier Stempel zur Prägung einer Münze oder Medaille, die ursprünglich nicht zur gemeinsamen Verwendung vorgesehen waren.
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