Die Medaille auf den 50. Geburtstag des Numismatikers Emil Bahrfeldts wurde ihm von seinen Freunden gewidmet. Bahrfeldt widmete sich besonders der Erforschung des brandenbrgischen Münzwesens. Er war Mitglied der Numismatischen Gesllschaft zu Berlin und seit 1902 ihr Vorsitzender. Der Antikennumismatiker Max von Bahrfeldt war sein Bruder. Die Idee zur Medaille stammt von Margarete Buchholtz. Geprägt wurde die Medaille bei Mayer & Wilhelm in Stuttgart. - Margarete Buchholtz illustrierte die Veröffentlichungen von Bahrfeldt mit zahlreichen Münzzeichnungen vor allem der Mittelaltermünzen auf den Lichtdrucktafeln .
Vorderseite: Brustbild Bahrfeldts im Frack nach links. Am Rand links ein Lorbeerzweig.
Rückseite: Pallas Athene hält einen Lorbeerkranz mit Ziffer 50 vor der aufgehenden Sonne. Ihr zu Füßen eine Eule, Bücher (auf einem NUMIS/MA/TICA), Münzen und Lorbeerzweige an einem Berg. Am Rand rechts die Signatur M. B. INV.
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