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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18245087]
https://ikmk.smb.museum/image/18245087/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Thasos

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Beschreibung

Einhieb oder Schrötlingsriss auf der Vorderseite bei 3 Uhr. Ritzlinie über dem Gesicht der Vorderseite und beim Herakleskopf der Rückseite.
Vorderseite: Jugendlicher Kopf mit langem Haar und Schilfkranz nach r.
Rückseite: Kniender Herakles nach r. Er trägt das Löwenfell über dem Kopf und spannt seinen Bogen. Vor dem Bogen ein Delphin nach unten.
Verkratzt: Ein oder mehrere Kratzer, absichtlich oder unabsichtlich beigebracht. Diese können auch durch die Bergung oder eine unsachgemässe Reinigung bzw. Lagerung entstanden sein.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: ΘΑΣΙΟ-Ν

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
1.87 g

Literatur

  • A. B. West, Fifth and fourth century gold coins from the Thracian coast. ANS Numismatic Notes and Monographs 40 (1929) 39 Nr. 24 α Taf. 4 (dieses Stück, Periode II, 390-380 v. Chr.).
  • F. Imhoof-Blumer, Monnaies Grecques (1883) 50 Nr. 51 Taf. C, 4 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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