Händleinheller oder Händelheller ist der Name für erstmals Ende des 12. Jahrhunderts in der königlichen Münzstätte von Schwäbisch Hall geprägte Münzen. Weil die Münzen auf einer Seite eine Hand zeigen, ist die Bezeichnung 'Händlein' für die Münze übernommen worden, die nach ihrer Herkunft aus Hall als 'Haller' (Pfennige), später allgemein als Heller bezeichnet werden. Da es sich um eine geringwertige Pfennigsorte handelt, ist die Bezeichnung Heller seit dem 15. Jh. auch ein Synonym für den halben Pfennig (s. auch Obol, Scherf).
Vorderseite: Hand.
Rückseite: Gabelkreuz.
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