museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung Nachlass Otto Illies (1881-1959) [NLI 643]
An der Schlei (Gleimhaus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gleimhaus / Gleimhaus (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

An der Schlei

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Otto Illies war der Sproß einer Hamburger Großkaufmannsfamilie und erbte ein großes Vermögen. Um die Mitte seines Lebens verkaufte er seine Villa am Hochufer der Elbe in Blankenese und siedelte nach Wernigerode am Harz über. In den 1940er und 50er Jahren hielt er sich jährlich einige Wochen auf Hörst, dem Gut seines Bruders nahe der Schleimündung auf. Ein Gefühl von verlorener und wiedergewonnener Heimat verband sich hier mit innigem Naturerleben und ließ diese Aufenthalte künstlerisch überaus fruchtbar werden.
Der Baumschlag, eine künstlerische Spezialität Illies', hat auf diesem Bild des Schleiufers höchsten ornamentalen und zugleich expressiven Wert gewonnen. Das Kolorit des Bildes zeugt von der eminenten Meisterschaft des Malers in dieser Disziplin. Das Gemälde gelangte aus dem Besitz der jüngsten Tochter des Künstlers in das Gleimhaus.

sign. u. re.: Otto Illies.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

66,5 x 47 cm

GLEIMHAUS  Museum der deutschen Aufklärung

Objekt aus: GLEIMHAUS Museum der deutschen Aufklärung

Das Gleimhaus ist eines der ältesten deutschen Literaturmuseen, eingerichtet im Jahr 1862 im ehemaligen Wohnhaus des Dichters und Sammlers Johann...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.