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Museum August Kestner Antike Kulturen Gefäßkeramik und Vasenmalerei [1966.99]
Symposion mit Kottabos-Spiel (Kylix; Trinkschale) (Museum August Kestner CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum August Kestner / Christian Tepper (CC BY-NC-SA)
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Symposion with Kottabos game (Kylix; drinking bowl)

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Beschreibung

As with today's festivals, drinking games were part of the additional entertainment of the participants at the symposium. The so-called Kottabos game was very popular, in which the rest of the wine in the drinking bowl had to be hurled at a target standing in the room or bowls floating in a pool of water had to be sunk. Here, the drinker let his bowl rotate by the handle around the outstretched index finger and then hurled the rest of the wine out with a quick jerk.
In the 6th century BC, the game of Kottabos began its triumphal march from Sicily to Greece, where it also enjoyed great popularity during the 5th century BC, as can be seen from the many depictions in Attic vase painting. (AVS)

Material/Technik

Clay / red-figured

Maße

Height: 9.6 cm, Diameter (with handles): 30.5 cm

Ausführliche Beschreibung

Intakt bis auf eine winzige Ergänzung am Schalenrand. – Innenbild: Ein nackter Jüngling läuft nach rechts. Sein langes Haar wird von einer Tänie geschmückt. In der Linken hält er einen Schild mit einem schwarzfigurigen Waffenläufer als Emblem. Die Rechte fasst einen Helm. Um den Schild herum Inschrift ΗΟ ΠΑΙΣ ΚΑΛΟΣ. – Außenseite A: Drei zum Symposion gelagerte bekränzte Jünglinge. Der Linke hält eine Schale und fasst sich mit der rechten Hand an den Kopf. Die beiden anderen Symposiasten haben je zwei Schalen, davon eine mit dem Zeigefinger an einem Henkel zum Kottabos gefasst. Über den Köpfen die Inschrift ΗΟ ΠΑΙΣ ΚΑΛΟΣ. – Außenseite B: Drei bekränzte Symposiasten, der rechte in Rückansicht. Der Linke hält in der rechten Hand eine Schale mit niedrigem Fuß zum Kottabos bereit; in der linken Hand eine weitere. Der Mittlere hat nur eine Schale. Über den Köpfen die Inschrift ΛΥΣΙΣ ΚΑΛΟΣ. – Schalentypus B.

Literatur

  • Dierichs, Angelika - Siebert, Anne Viola (2006): Duftnoten. Was Griechen und Römern in die Nase stieg. Hannover, 30 Nr. 10.
  • Eidam, Hardy - Grotkamp-Schepers, Barbara u.a. (Hrsg.) (2008): Zu Gast. 4000 Jahre Gastgewerbe. Hannover, Nr. 4-12
  • Follmann, Anne Barbara (1971): Corpus Vasorum Antiquorum. Deutschland. Hannover, Kestner-Museum 1. München, Taf. 31,4
  • Vanhove, Doris von (Hrsg.) (1992): Le sport dans la Grèce Antique. Du jeu à la compétition. Brüssel, 318 Nr. 185 Abb. 319
Museum August Kestner

Objekt aus: Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777-1853). Das älteste städtische Museum in der Landeshauptstadt Hannover wird von einer...

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