Die Römer verstanden den genius als vergöttlichte Persönlichkeit, die ihren Sitz in der Stirn hat, und als seine Persönlichkeit umfassende Macht des Mannes. Als Volks-Genius (genius populi) konnte er auch als Personifikation des demos (Volk) oder einzelner Herrscher verehrt werden, z. B. Genius des Augustus. (AVS)
Ehem. Sammlung August Kestner, Rom
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