museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Schmuck & Accessoires [MSN-V 10070 D]
Geldbeutel (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Falk Wenzel, Halle (Saale) (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Geldbeutel

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

In die Zeit um 1900 wird dieser kleine Geldbeutel mit Perlstickerei datiert. Der Beutel ist gestrickt, wobei beim Stricken die farbigen Glasperlen gleich miteingearbeitet wurden. Die Stickerei besteht aus einem mehrteiligem Dekor, beginnend mit einem achtzackigen, goldgelbem Stern mit brauner Umrandung am unteren Rand, typisch seit dem Biedermeier. Zwischen den Zacken liegen blau-rote Blüten, darüber eine Rankenkante mit rosa/weinroten Rosen abwechselnd mit blau-gelben Blüten. Dazwischen befinden sich Knospen und grüne Blätter.
Nach oben hin dient ein Messingbügel mit Schnappverschluss als Schließe. Das Metall ist mit einem erhabenem, floralem Dekor gearbeitet, das stilistisch in die Zeit des Jugendstils einzuordnen ist.
Innen ist der Beutel mit dünnen, beigefarbenem Stoff gefüttert, der mit blauem Garn am Bügel befestigt ist. Für diesen Zweck gibt es im Bügel kleine Löcher.
(Text: MW)

Material/Technik

Messing, Stoff, Garn, gestrickt, farbige Glasperlen, gefädelt

Maße

H 9,3 cm, B 8,9 cm

Vergangene Ausstellungen

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

Objekt aus: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg

Im Jahre 1935 wurde unter Leitung des Freyburgers und ehemaligen Marineoffiziers Otto Krauschwitz in einigen Räumen des Schlosses Neuenburg ein...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.