Mit einem Perimeter vermisst der Augenarzt das Gesichtsfeld, also die Ausdehnung des Wahrnehmungsbereiches mit den Augen und die Empfindlichkeit des Sehsystems.
Zur Untersuchung werden nacheinander an verschiedenen Orten des Raums optische Reize durch Lämpchen gesetzt. Die Wahrnehmung dieser Reize wird, abhängig von ihrem Ort und ihrer Stärke, protokolliert. Um die räumliche Beziehung der Prüforte zu wahren, muss das untersuchte Auge kontinuierlich einen zentralen Punkt fixieren. Aus dem Untersuchungsprotokoll kann anschließend ein schematisiertes Abbild des Gesichtsfelds konstruiert werden. Das Partnerauge muss über den gesamten Untersuchungsablauf zum Beispiel mit einer Augenklappe abgedeckt werden. Die Ergebnisse sind in der Regel nur bei guter Mitarbeit des Untersuchten verwertbar. [https://de.wikipedia.org/wiki/Perimetrie]
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