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Heimatmuseum Stadt Teltow Historische Beleuchtungsmittel [2021/0111/1]
Petroleum-Schaffnerlampe (Heimatmuseum Stadt Teltow CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Stadt Teltow / Heimatverein Teltow (CC BY-NC-SA)
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Petroleum-Schaffnerlampe

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Beschreibung

Signalaterne, Petroleumlampe, Handlampe für Lokführer / Schaffner mit Holzhaltegriff, Eisenbahnlampe mit rotem Einschubglas, ohne Markung, verzinkt.

Die Laternen hat Gehäuse aus Eisenblech, der Griff ist aus dickem Stahldraht gefertigt und hat einen Holzgriff zum Tragen. Vorne und seitlich enthält die Lampe durchsichtiges Glas, davon vorderseitig mit einer Einschiebe-Vorrichtigung zur Aufnahme von farbigen Glasscheiben. Vorhanden ist ein roter Glasvorsatz. Mit dem klaren Licht konnte bei Dunkelheit dem Zugführer signalisiert werden, dass der Bereich das Schaffners fertig zur Abfahrt sei. Rot diente dazu, im Notfall einen Zug oder eine Rangierfahrt zum halten zu bringen. Grün war das Abfahrtsignal.

Die Rückseite lässt sich mit einem Riegel am Rand öffnen. Innenliegend ist eine Reflektorscheibe weiß emailliert angebracht. Außen befindet sich eine Vorrichtung zur Lagerung einer Vorsteck-Glasscheibe und ein Bügel zum Einhängen.
Der in der Lampe liegende Petroleumbehälter lässte sich herausnehmen. Der Flachdocht ist mittel Einstellschraube regulierbar. Flachdochtbrenner wurden bei kleineren Laternen noch bis in die 1930er Jahre in Laternen eingebaut. Diese hatten jedoch eine geringere Helligkeit als die späteren Runddochtbrenner. Das Ende der Petroleumlaternen bei den Deutschen Eisenbahnen kann auf etwa 1992 datiert werden.

Material/Technik

Eisenblech verzinkt, Glas

Maße

Boden: 9,5 cm x 7 cm, Tiefe mit Halterung: 9,5 cm, Höhe: 18,5 cm, mit Tragegriff: 27 cm

Heimatmuseum Stadt Teltow

Objekt aus: Heimatmuseum Stadt Teltow

Das Heimatmuseum ist im „Ältesten Haus“ (nach dem Stadtbrand 1711 erbaut) der Stadt Teltow untergebracht. Besonders die ältesten noch erhaltenen...

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