Die sommerliche Flusslandschaft vereint vor einem Hintergrund aus Gebirgszügen nahe und ferne Gebäude, eine Schiff slände am rechten Ufer sowie genrehafte Staffagefiguren. Die Komposition ist ein frühes Beispiel für die Ideallandschaften mit rheinischen Motiven, die Schütz seit seiner um 1750 unternommenen Rheinreise in großer Zahl malte. Dabei folgte er älteren niederländischen Vorbildern wie den Flusslandschaften von Jan Griffier I., insbesondere aber von Herman Saftleven. (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 245)
Erworben 1989 als Geschenk von Victor Müller, Hofheim am Taunus.
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