Der stilisierte Kopf eines bärtigen Mannes wurde vermutlich noch im 15. Jahrhundert als Hohlguss gefertigt. Auf dem Kopf trägt er eine lange spitz auslaufende Kapuze, an deren Unterseite sich eine Öse befindet. Diese könnte zur Befestigung einer Schelle gedient haben. Derartige aus einer Zinnlegierung hohlgegossene Schellen wurden ebenfalls auf dem Seehausener Klosterareal gefunden. Über die Mütze trägt die Figur ein um den Kopf gewundenes Band, welches durch Kreuzschraffur verziert ist.
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