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KreisMuseum Zons Fliesen des Jugendstils [F 845]
Fries aus abstahierten vegetabilen Bändern (KreisMuseum Zons CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: KreisMuseum Zons / Jens Howorka - Blendfabrik (CC BY-NC-SA)
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Fries aus abstrahierten vegetabilen Bändern

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Beschreibung

Eingefasst in glatte Bordüren am oberen und unteren Rand, wird die Fläche dicht ausgefüllt von Bändern in fließenden Kurvierungen. Dieses sind symmetrisch an der vertikalen Mittelachse komponiert. Obwohl nicht eindeutig bestimmbar, lässt die Binnenstruktur der Bänder mit den längs verlaufenden Rillen das Ornament als abstrahierte vegetabile Ranken erscheinen. Die in s-Schwüngen verlaufenden Bänder sind in eine annähernde Kreisform eingepasst. Auch diese ist aus Bändern gebildet, welche jedoch den Kreis nicht ganz schließen, sondern in einer Schleife zum seitlichen Rand umgeleitet sind und im Rapport verbinden.
In der Kompositionweise zeigt der Dekor Ähnlichkeit mit Friesen an antiken Gebäuden, etwa mit einem Palmettenfries als Sima-Ornament (Sima, oberes Gesimsglied). Der vorliegende Dekor bedient sich jedoch der für den Jugendstil typischen an- und abschwellenden fließenden Linien.

Material/Technik

Keramik / Flachrelief; Farben: Rot, Creme-Weiß

Maße

298 x 298 x 14 mm

KreisMuseum Zons

Objekt aus: KreisMuseum Zons

Zons gilt heute als besterhaltene spätmittelalterliche Befestigung am Niederrhein. Inmitten des historischen Juwels befindet sich eine ehemalige Burg...

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