Es handelt sich um die deutsche Ausgabe des Prospekts.
Der SPEISER-Mähdrescher war der zweite Versuch, den das Göppinger Unternehmen im Bereich Mähdrescherbau machte. Dieser Mähdrescher wurde extra für den damals hochmodernen Unimog konzipiert und um 1953 vorgestellt. Er nutzte den am Unimog links angebauten RASSPE-Mähbalken mit 1,5 Meter Schnittbreite. Das Getreide wurde mit Hilfe der Haspel auf das hinter dem Schneidbalken angeordnete Fördertuch gelegt. Dieses Fördertuch übergab das Erntegut dann auf ein weiteres Fördertuch, das im Rechten Winkel zum ersten angeordnet war und die Förderung zum Dreschwerk übernahm. Das 1500 mm breite Dreschwerk war auf der Transportplattform des Unimogs quer zur Fahrtrichtung angeordnet. Die Restkornabscheidung erfolgte über einen Schwingschüttler. Der Absackstand war auf der rechten Seite des Unimogs angeordnet.
Es kam zu keiner Serienfertigung dieses Mähdreschers.
Das Prospekt hat keine Kennnummer.
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