Schaftform; "Flämische Krone", Cul-de-lampe besteht aus Messingplatte, in welche die 5 s-förmig gebogenen Kerzenarme mit je einem daraufsitzendem Vogel (Taube?) eingesteckt sind; dazwischen tellerförmige Reflexkörper an kurzen Armen; Schaft in Form eines Balusters; am Ende weitere Messingplatte, in die 5 tellerförmige Reflexkörper mit darüber angefügtem durchbrochenem Ornament eingesteckt sind. Oberer Abschluss ist auch wieder ein Vogel (Taube?). Bas-de-lustre ist glatte Messingkugel, in der Mitte umgeben von Ring und Zierspitze als unterer Abschluss. Tropfteller glatt, Kerzentüllen urnenförmig. Herkunft unbekannt.
Hier handelt es sich möglicherweise eine Anfertigung des 19. oder 20. Jahrhunderts. Möglicherweise handelt es sich auch hier um einen Synagogenleuchter, die auf den Armen und als oberer Abschluss zur Dekoration verwendeten Vögel, wohl Tauben, deuten darauf hin.
Käthe Klappenbach
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