Das Objekt gelangte durch den Geologen Moritz Alphons Stübel (1835-1904) in das Museum für Naturkunde Chemnitz. Stübel forschte insbesondere zum Vulkanismus und unternahm zu diesem Zweck ausgedehnte Forschungsreisen u. a. in Südamerika.
Bimsklasten treten auch in den Ascheablagerungen im Versteinerten Wald von Chemnitz auf. Sie entstehen durch plötzliche Druckentlastung während der Vulkanausbrüche, wenn Gas aus der Schmelze entweicht und diese dadurch aufschäumt. Die gasgefüllten Hohlräume in Bims sind von Glaswänden umschlossen, sodass typischer Bims in Wasser aufschwimmt.
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