Die Kleinbildkamera "Voigtländer Vitoret D" hat das Format 24 x 36 und sie ist eine Tubuskamera mit einem Leuchtrahmensucher. Die Verschlusszeiten zur Belichtung sind 1/30, 1/60 und 1/125 s. Die Entfernung "1m bis 20 m bzw. bis unendlich" ist am Objektiv einzustellen. Durch den Einbau eines ungekuppelten Selen-Belichtungsmessers kann die Blende und die Belichtungszeit vorher bestimmt werden. In der Mitte auf dem Oberteil ist ein Geräteschuh, rechts davon befindet sich der Auslöser und das Stellrad zur Einstellung der Empfindlichkeit und zur Feststellung des jeweiligen Blenden- und Zeitwertes. Diese Werte sind manuell auf dem Blenden- und Zeitenring des Verschlusses zu übertragen. Der Spulknopf bzw. die Rückwickeltaste befindet sich links vom Geräteschuh. Die Kamera ist auch mit einem Schnellspannhebel und einer Doppelbelichtungssperre ausgestattet.
Das Modell besteht aus einem Leichtmetallgehäuse mit einem schwarzen Lederbezug sowie einer silbergrauen Kappe und einer Aluminium-Bodenplatte. Auf der Bodenplatte der Kamera ist die Fabrikationsnummer 165.767 eingraviert. Ebenso befindet sich die Gravur "MADE IN WESTGERMANY" auf der Bodenplatte. Auf der Oberseite steht der Kameraname "Voigtländer Vitoret D" (schwarz in silbergrau geprägt).
Die Sucherkamera ist mit dem Objektiv "Voigtländer Lanthar 2,8/50" (Blendenwerte bis 22) und dem Verschluss "Prontor / - 125" für die Zeiten "125 - 60 - 30 - B" ausgestattet. Die Voigtländer-Kamera weist Gesprauchsspuren auf.
Das Belichtungsgerät "Voigtländer VC 21B" ist oben am Geräteschuh der Kamera angeschlossen. An der Rückseite kann die Filmempfindlichkeit, die Blende (2 - 11) und die Entfernung (1,5 - 12 m) eingestellt werden.
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