Die Eindrücke des französischen Neoimpressionismus hat Otto Hettner in der Darstellung dieses farbintensiven Bildes verarbeitet. Alle für das Gemälde verwendeten Farben wurden nicht wie bisher auf der Palette vermischt, sondern punkt-oder kommaförmig auf der Leinwand in reinen Tönen nebeneinander gesetzt. Erst durch das Auge des Betrachters erfolgt eine optische Mischung. Der Körper des Schützen, die bergige Landschaft und der Himmel sind aus pastosen kräftigen gelben, roten, blauen und grünen Farbtupfern modelliert.
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