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Stadtmuseum Villa Böhm [725]
„Laufräderschuh“ aus Holz aus dem Jahr 1896 (Stadtmuseum Villa Böhm CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Villa Böhm / Rolf Schädler (CC BY-NC-SA)
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„Laufräderschuh“ aus Holz aus dem Jahr 1896

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Beschreibung

Dieser „Laufräderschuh“ wurde am 21. März 1896 patentiert. Er ist eine Erfindung des Neustadter Kunstmalers Heinrich Strieffler (1872-1949). Der Pfälzer Heimatmaler war nicht nur Künstler, sondern auch Fotograf, Ingenieur und Erfinder.

Sein Onkel Peter Strieffler übergab das Modell im Jahr 1914 dem Heimatmuseum Neustadt. Er war von Beruf Schreiner und hatte das Laufräderschuh-Paar für Heinrich Strieffler hergestellt. Das Fußbett besteht aus Holz und ist mit einer halbrunden Fersenstütze aus Eisen versehen. Die Lederriemen dienten zum Festschnallen am Fuß. Die Holzräder sind mit Kautschukreifen überzogen.
Der „Laufräderschuh“ war Heinrich Striefflers erste Erfindung, die er sich während seiner Studienzeit an der Akademie der bildenden Künste in München patentieren ließ. Weitere patentierte Erfindungen, darunter der sog. „Strieffler-Ofen“, ein Ankermast für Luftschiffe oder ein Luken-Verschluss für Unterseeboote folgten.

Material/Technik

Holz, Eisen, Leder

Maße

32,5 x 17,5 x 17 cm

Stadtmuseum Villa Böhm

Objekt aus: Stadtmuseum Villa Böhm

Neustadter Geschichte zum Anfassen. Das Stadtmuseum Villa Böhm ist in neun Räumen im Erdgeschoss der Villa Böhm untergebracht. Es bietet seinen...

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