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Stadtmuseum Villa Böhm [823]
Tafelklavier, um 1780 (Stadtmuseum Villa Böhm CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Villa Böhm / Rolf Schädler (CC BY-NC-SA)
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Tafelklavier, um 1780

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Beschreibung

Ein schönes Beispiel für die Frühphase des Klavierbaues ist das Hammer- oder Tafelklavier aus der Zeit um 1780. Das historische Tasteninstrument steht auf vier Eichenholz-Füßen. Die Klaviatur aus dunklen Unter- und hellen Ober-Tasten umfasst fünf Oktaven. Der Saitenanschlag erfolgt durch den aufliegenden „Hammer“ („Hammerklavier“). Zargen und Deckel des Instruments sind aus Eiche, der Unterboden aus Nadelholz gearbeitet. Im Innern des Instruments ist ein fragmentiertes Pergament aufgeklebt mit dem Herstellerhinweis "Armberger[?]".
Das Instrument gehörte zuletzt dem Neustadter Weingroßhändler Fritz Louis, der es 1915 dem damaligen Heimatmuseum überließ. Ein Foto zeigt die Kinder der Familie Louis, die älteste Tochter spielt auf dem Tafelklavier. Das historische Instrument wurde umfassend restauriert und wird bis heute bespielt.

Material/Technik

Eichen- und Nadelholz, furniert

Maße

154,5 x 75 x 53,5 cm

Stadtmuseum Villa Böhm

Objekt aus: Stadtmuseum Villa Böhm

Neustadter Geschichte zum Anfassen. Das Stadtmuseum Villa Böhm ist in neun Räumen im Erdgeschoss der Villa Böhm untergebracht. Es bietet seinen...

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