Der Maler blickt den Betrachter von der Leinwand aus lächelnd an, während er Palette und Pisel noch der linken Hand hält. Er trägt eine dunkle Jacke mit schwarzem Samtkragen; Sein volles dunkelbraunes Kraushaar läuft in langen Koteletten aus und rahmt das Gesicht. Dazu trägt er einen dunkelblonden Schnurr- und Kinnbart. Das Gemälde ist bezeichnet rechts unten auf der Palette: Franz v. Meixner pinxit 1819 und bez. auch auf der Rückseite: Franz = Meixner pinxit 1819
Die Lebensstationen des Malers sind unzureichend dokumentiert. Meixner hielt sich zwischen 1809 und 1820 in Saarbrücken auf. Er war zwischen 1823 bis 1825 in Hamburg. Laut Matrikelbucheintrag der Münchner Akademie stammte er aus Zweibrücken und wurde am 1. Januar 1809, im Alter von 16 Jahren, Schüler der Kunsthochschule im Fach Malerei mit dem Schwerpunkt Landschaftsmalerei.
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