Das Bild ist eine Vorstudie zum großformatigen Gemälde, das sich in der Nationalgalerie in Berlin befindet. 1830 wurde es auf der Akademie-Ausstellung gezeigt und 1835 vom Verein für Kunstfreunde im Preußischen Staat unter dem Titel „Partie aus dem Ternipark“ angekauft.
Julius Tempeltey schuf im Auftrag von Louis Sachse eine Lithographie mit dem Titel »Friede in der Natur« (vgl. SFPM-CBS/133).
Das Gemälde ist Variante der 1830 ausgestellten „Partie aus dem Park des Grafen Graziani bei Terni“ (heute Alte Nationalerie Berlin) und wurde später als „Der Friede in der Natur“ reproduziert.
Helmut Börsch-Supan interpretiert es so: „Der Wald, in den von oben Licht einfällt und den Raum verzaubert, wird zur Kirche und stimmt andächtig. […] Offenbar hat Blechen dieses Bild mit dem Gefühl gemalt, durch Italien von allen Qualen der früheren Zeit erlöst worden zu sein. Der einstige Besitzer dieses Gemäldes, Bellermann, war Schüler von August Wilhelm Schirmer. Bekannt wurde Bellermann mit südamerikanischen Tropenlandschaften. 1857 wurde er Professor an der Akademie der Künste zu Berlin und übernahm dort 1866 von Schirmer die Klasse für Landschaftsmalerei.
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