Auf der Vorderseite ein Gegenstempel. - Nach Howgego (1985) 143 wurden zwischen den Jahren 307 (48/49 n. Chr.) und 325 (66/67 n. Chr.) keine neuen Münzen ausgegeben. Es scheint, dass die Anwendung von Gegenstempeln die Lösung für das Problem in dieser Zwischenzeit war.
Vorderseite: Kopf des Claudius mit Lorbeerkranz nach l. Davor ein runder Gegenstempel mit dem Kopf der Tyche nach r.
Rückseite: Eine Gefäß flankiert von zwei Palmzweigen und zwei Sphingen. Im l. F. der phönikische Buchstabe resch und im r. F. TZ (Jahr 307).
Mit Gegenstempel: Mit einem oder mehreren Gegenstempeln versehen. Diese sind u. a. zum Zweck der Auf- oder Abwertung und zur Anerkennung des Wertes angebracht, können auf den Ausgeber hinweisen oder in historischen Sammlungen den Besitzer eines Objektes.
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