Die erste Prägung nach einem rheinischen Münzvertrag, nach dem Landfrieden vom 6. November 1348 zwischen dem Herzogtum Luxemburg, den Erzbischöfen von Trier und Köln und dem Markgrafen von Jülich. Das Stück ist deutlich leichter als die niederheinischen Turnosen dieser Zeit, der Stempelschnitt grob, das Silber schlechthaltig. Wohl eine zeitgenössische Fälschung.
Vorderseite: Nach links blickender Adler, unter ihm Kölner Stiftsschild.
Rückseite: Kreuz in doppeltem Schriftkreis.
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