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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18253244]
https://ikmk.smb.museum/image/18253244/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Köln: Friedrich von Saarwerden

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Beschreibung

Münze ist gelocht. - Prägung nach dem Vertrag der drei geistlichen rheinischen Kurfürsten vom 15. August 1409. Noss (1913) datiert die Münze um 1413, Felke (1989) 1413-1414.
Vorderseite: In Spitzdreipass gevierter Wappenschild Köln/Saarwerden, in den Winkeln die Wappen von Mainz (links) und Trier (rechts), unten Rosette.
Rückseite: Stehender Johannes Baptista, links neben dem Kopf Doppeladler, zwischen den Füßen ein Punkt.
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIDIC-VS ARP-VS COIN (Fridericus Archiepiscopus Coloniensis)
Rückseite: MONETA - BVNISIS (Moneta Bunensis)

Vergleichsobjekte

Noss, Köln II: 264a

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
22 mm
Gewicht
3.49 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 264 a.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 805.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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