Rückseite eines Gipsmodells zu einer geplanten Medaille auf die Königin von Württemberg, Charlotte von Schaumburg-Lippe (1891-1918), welche König Wilhelm II. von Württemberg 1886 in zweiter Ehe geheiratet hatte. Der Bildhauer Paul Nisse war selbst Kriegsteilnehmer und wurde Ende 1915 schwer verwundet. Nisse diente im Württembergischen Reserveinfanterieregiment Nr. 120, was die geplante Widmung der Medaille erklärt.
Vorderseite: Eine Krankenschwester hält einem im Bett liegenden verwundeten Soldaten den Kopf, hinter ihr eine weitere. Oben ein Rotes Kreuz, unten ein Lorbeerzweig.
Rückseite: Handschriftliche Aufschrift mit Zweck und Erwerbungsnummer.
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